Gesundheitstipps zum Frühling aus der Naturheilpraxis mit Hilfe von TCM ( Traditionielle Chinesische Medizin ) im Wellnessdorf Sagasfeld von unserer Heilpraktikerin Elke Delphina Labusch.

Elke Delphina Labusch (Heilpraktikerin)
Elke Delphina Labusch (Heilpraktikerin)

Vorfrühlingsgrüße aus der Naturheilpraxis

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin beginnt der Frühling (= Chun) am 05. Februar und endet am 06. Mai. Das NEI JING (alte chinesische Gesundheits-Aufzeichungen, 481-221 vor Christus) sagt:

„Die drei Monate des Frühlings nennt man beginnende Aktivität und freie Entfaltung. Die Vereinigung von Himmel und Erde bringt neues Leben hervor. So können die zehntausend Dinge aufblühen und sich entwickeln:

 

·         man soll zur Nacht ins Bett gehen und in der  Morgendämmerung aufstehen.
·         man soll den Hof mit großen Schritten durchschreiten, die Haare gelöst und den Körper
völlig entspannt, um so seinen Lebenswillen auszudrücken.

·         Leben gebären und nicht töten, geben und nicht wegnehmen, belohnen und nicht bestrafen, dies ist der richtige Weg, um in Einklang mit der Energie des Frühlings zu leben.

Wer sich entgegen diesen Einflüssen verhält, wird seine Leber schädigen. Er wird im Sommer Kältekrankheiten bekommen, da nur wenig Energie für die Phase des Wachstums geblieben ist.“ (SU WEN. Kap. 2).

Es geht also darum, dass der Mensch in der Kraft des Frühlingsaufbruches alles tut, was dem Leben förderlich ist. Der Frühling ist in allen Kulturen die Jahreszeit von Geburt und Wachstum. Die Saat, die wir im Winter in unsere Seele gelegt haben (durch Ruhe und Rückzug), wird jetzt gepflegt und kann sich nach und nach entfalten.

Der Frühling wird der Wandlungsphase HOLZ zugeordnet. So wie die Bäume und Pflanzen sich zu strecken beginnen, sollten auch wir die müder gewordenen Winter-Glieder dem Himmel entgegenstrecken, denn Bänder, Sehnen und Gelenke gehören zu diesem Funktionskreis. Aber Achtung: schützen Sie sich vor dem Wind, denn er schädigt das HOLZ-Element und bringt die Leber und Gallenblase zu stark in Bewegung. Folgen könnten emotionale Ausbrüche  sein aber auch Bindehautreizung und Allergie-Reaktionen.

Entlasten Sie mit grüner, leicht verdaulicher Kost Ihren Stoffwechsel. Leicht saurer Geschmack sammelt das HOLZ und fördert das Leber-CHI (=Leber-Energie). Als Getreide eignen sich besonders Weizen, Dinkel, Gerste und Hafer. Chicoree (das leicht Bittere nicht herausschneiden) und Postelein als grünes Salatwerk plus rote Grapefruit ergeben mit kaltgepresstem Olivenöl einen schmackhaften Frühlingssalat. Holen Sie sich ruhig – als gesunde Beilage – die ersten Scharfgabenblätter, Gänseblümchen und Löwenzahnblätter dazu.

Ihre Leber freut sich über einen Tee aus Odermennig, Wegwartenkraut und Löwenzahnkraut, jeweils 20 g als Mischung. Trinken Sie pro Tag vormittags und abends je einen viertel Liter. Sie benötigen dafür pro Viertel Liter einen gehäuften Teelöffel – der Tee soll 10 Minuten bedeckt ziehen. Auf gar keinen Fall süßen, damit die leberentgiftende Wirkung bestehen bleibt: Kurzeit, 14 Tage.

Haben Sie schon einmal getrocknete Berberitzen gekaut!? Der saure Geschmack entlastet die Leber und die Emotion und gleichzeitig werden Leber- und Gallefluss angeregt. Zusätzlich wird dadurch auch die Entsäuerung über die Niere aktiviert. Morgens als Erstes genussvoll einen Teelöffel kauen und hinunterschlucken.

Jetzt ist ohnehin eine wunderbare Gelegenheit nicht nur körperlichen sondern auch emotionalen Ballast zu verabschieden.

Ich wünsche Ihnen einen entspannten Frühling!

Von Herzen, Ihre Naturheilpraxis Elke Delphina Labusch (Heilpraktikerin)

http://www.sagasfeld.de/naturheilpraxis-hitzacker/

 

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